Im neuen Brainstorm berichten wir über Leistungsdruck an der Hochschule und wie dem mit Meditation geholfen werden kann. Doch was machen eigentlich ZHAW-Studierende in ihrer Freizeit, um ein bisschen abschalten zu können? Wir haben nachgefragt.

Martina Bossio (Energie- und Umwelttechnik, Dept. T)
Martina: «Wenn ich Klavier spiele, fühle ich mich frei. Ich muss mein Gehirn nicht mehr benutzen und lasse meine Finger improvisieren.»

Eros Egloff (Aviatik, Dept. T)
Eros: «Ich baue Modelleisenbahnen und Drohnen und kann so meine Leidenschaft zu technischen und mechanischen Systemen ausleben. Probleme haben dann keinen Platz.»

Azmi Ashroff (MSc Engineering, Dept. T, Sri Lanka)
Azmi: «In Sri Lanka verfolge ich Cricket-Spiele live im Stadion, um in eine lebendigere Atmosphäre abtauchen zu können. Dies hilft mir, meine Gedanken von meinen täglichen Pflichten zu lösen.»

Ines Charnelle Lowe und Aïssatou Gueye (Exchange Students Senegal, Dept. W)
Ines und Aïssatou: «Wenn wir im Ausland sind, chatten und telefonieren wir viel mit unseren Familien und Freunden. Dies gibt uns das angenehme Gefühl von ‘Zuhause’. Das Hören von afrikanischer Musik hilft dabei noch mehr.»

Virak Sdoeung (Wirtschaftsinformatik, Dept. W)
Virak: «Durch das Reisen befreit sich mein Kopf von der Schule. Man lernt eine neue Welt und neue Kulturen kennen – nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch.»

Lucrezia Calame (Pflege, Dept. G)
Lucrezia: «Bei der Entspannung setzte ich auf die Natur. Beim Wandern bleiben die Schulsachen zu Hause und in netter Gesellschaft lässt man für kurze Zeit alle Probleme hinter sich.»

Dennis Frasch (Kommunikation, Dept. L)
Dennis: «Morgendliche Meditation hilft mir, von jeglichem Stress loszukommen und Energie zu tanken. Für einen Moment ist der Kopf leer und die Konzentration nur beim Atem.»

Lea Ernst (Kommunikation, Dept. L)
Lea: «Beim Malen werde ich unglaublich ruhig und vergesse komplett die Zeit. Am Ende jedes Bildes fühle ich mich wie kreativ inspiriert und wieder frisch belebt.»

Julia Trottmann (Kommunikation, Dept. L)
Julia: «Durch das Theaterspielen kann ich in eine neue Rolle schlüpfen und zu einer anderen Person werden. Dies lässt mich den Alltag loslassen und für einige Stunden keine Verpflichtungen haben.»

Andreas Hasler (Architektur, Dept. A)
Andreas: «Die architektonische Fotografie hilft mir, Abstand von meinem Studium zu gewinnen. Ich fokussiere mich auf eine andere Sache und kann so vieles um mich herum ausblenden.»
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